Sonntag, 7. April 2013

Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem

Provokatives Coaching für den Berufsalltag


Warum ein Problem schon in Angriff nehmen, solange es noch klein ist? Warum ein Problem lösen, wenn dadurch nur ein neues entsteht?

Als Meister des provokativen Coachings präsentiert Jonathan Briefs eine Erfolgsstrategie des Scheiterns à la Watzlawick. Aus seiner langjährigen Zusammenarbeit mit Spitzensportlern stellt er seine Coaching-Erfahrungen einfach auf den Kopf und plädiert für eine Vertiefung der beruflichen Probleme. Briefs taucht dabei genüsslich ein in den Gedankenmüll der Selbstsabotage und rät: »Begrabe die Illusion eines gelungenen Berufslebens an der Biegung des Flusses.«

Die provokative Zuspitzung regt zum Widerspruch an und motiviert zum Handeln. Humor und das Lachen über eigene Schwächen und Blockaden schaffen Abstand, wirken befreiend und helfen, bestehende Probleme selbstverantwortlich zu lösen. Der Beruf kann somit tatsächlich zur Berufung werden. Alle »Ja, aber-Profis«, »Eigentlich-Experten«, »No risk-Propheten« und »No way-Anhänger« dürfen dagegen bleiben, was sie sind: Problemzonen-Liebhaber!

Pressestimmen


Jonathan Briefs’ Buch provoziert, reißt aus gewohnten Denkmustern und fordert seine LeserInnen heraus. (Sabine Asgodom )

„Jonathan Briefs treibt Denkfehler provokant auf die Spitze – und inspiriert uns dazu, es endlich besser zu machen. Für mehr Erfüllung und Erfolg im Leben.“ (Dr. Petra Bock, Top-Coach und Bestsellerautorin )

Über den Autor


Jonathan Briefs ist Businesscoach, Kommunikationstrainer und Humorberater. Der Preisträger des Köln Comedy Cups ist Dozent der Dr. Bock Coaching Akademie in Berlin, coacht die österreichische Nationalmannschaft der Skispringer und die deutsche Ski-Alpin-Herrenmannschaft und ist als Schauspieler, Regisseur, Autor und Impro-Coach tätig.
 

Produktinformation

  • Gebundene Ausgabe: 176 Seiten
  • Verlag: Kösel-Verlag (1. April 2013)
  • Sprache: Deutsch

Mittwoch, 3. April 2013

Das große Los: Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million gewann und einfach losfuhr

Bei Jauch gewinnen, völlig frei sein, um die Welt gondeln. Wie ist es, wenn man das Leben führt, von dem alle träumen?


Sie wollte eigentlich bloß finanziell ein bisschen unabhängiger sein. Mehr dürfen, weniger müssen. Deshalb hat Meike Winnemuth bei "Wer wird Millionär?" mitgemacht. Zu ihrer Verblüffung räumt sie groß ab: 500 000 Euro. Und nun? Einfach weitermachen wie bisher?

Sie entscheidet sich, 12 Monate frei zu nehmen und um die Welt zu gondeln. Es wird ein unglaubliches Jahr. Eines, das ihr Leben umkrempelt. Und das Beste: das viele Geld hätte sie dazu gar nicht gebraucht.

Doch was passiert, wenn man wirklich alles darf? Weiß man dann, was man will? Wie ist es, wenn man das Leben führt, von dem alle träumen?

Meike Winnemuth erzählt von einer unglaublichen Reise in 12 Städte auf allen Kontinenten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba, Havanna. Mit Tempo, Humor und viel Gespür für die Besonderheiten der Städte und ihrer Bewohner beschreibt Meike Winnemuth ihre Erfahrungen.

Vor allem aber geht es in "Das große Los" um Aha-Erlebnisse, Kulturschocks, den Rausch der Freiheit, das Glück des Zufalls und die Überraschungen, die man nicht zuletzt mit sich selbst erlebt.



Pressestimmen


  • "Meike Winnemuth erlaubte sich die große Freiheit einer Weltreise und erzählt launig, wie das geht. Auch ohne Millionen." (Geo Saison, April 2013 )
  • "Sehr emotional, sehr klug - Abenteuerinnen werden es lieben." (MYSELF, April 2013 )
  • "Ein wunderbares, inspirierendes Buch" (FREUNDIN DONNA, April 2013 )

Über den Autor

 
Meike Winnemuth, 1960 in Schleswig-Holstein geboren und in Hamburg und München lebend, ist freie Journalistin. Bei „Stern“, „Geo Saison“, „SZ Magazin“ und in vielen anderen Zeitschriften sowie im Netz („Das kleine Blaue“) erschrieb sie sich eine große und begeisterte Anhängerschaft. Ihrem Reise-Blog „Vor mir die Welt“ folgten mehr als 200.000 Leser, er wurde für den Grimme Online-Award 2012 nominiert und bei den Lead Awards 2012 ausgezeichnet.

Kundenrezensionen

 

Rausch der Freiheit und Glück des Zufalls

15. März 2013
Von Falk Müller
 
Wer hat nicht schon davon geträumt, einfach mal ein Jahr auszusteigen und durch die Welt zu reisen? Die Autorin hat es getan und 12 Städte in allen Kontinenten besucht.

Schon solche Reiseziele wie Addis Abeba in Äthiopien oder Mumbai in Indien zeigen, dass sie sich bewusst von den üblichen Touristenpfaden entfernen und wirklich was erleben wollte. Keine Reiseführer, kein Abhaken von Kirchen und Museen, kein Logieren in Hotels - sondern stattdessen sich dem Zufall hingeben, planlos durch eine Stadt streifen, sich wirklich auf Menschen einlassen, erfahren wie freundlich sie sein können.

Und indem sie andere Menschen kennen gelernt hat, hat sie auch sich selbst besser kennen gelernt. Die Reise wurde für sie zu einer Art Inventur des Lebens, ein Nachdenken darüber, was man wirklich will. Und als sie nach den 12 Städten und dem einem Jahr wieder nach Hause kam, hat sie auch ihre Heimatstadt Hamburg ganz neu gesehen, kam die Stadt ihr sogar vor, wie eine neue Reisestation.

Fazit: Eine faszinierende Erfahrung, an der uns die Autorin im Buch teilhaben lässt. Am Ende stellt sie sogar fest, dass sie den Geldgewinn bei Günter Jauch, der ja der äußere Anstoß für die Reise war, gar nicht gebraucht hätte, sondern ihre Weltreise schon viel früher hätte machen können und sollen. Eine Aufforderung an den Leser, auch seine Träume nicht ewig aufzuschieben.

Von Nina0906


"Das große Los" hat mir gut gefallen. Es ist ein sehr persönliches, sympathisches und liebevoll gestaltetes Buch (da lohnt sich auch der Kauf der gebundenen Ausgabe!).

Was ich persönlich am meisten daran mochte, waren gar nicht mal unbedingt die Beschreibungen einzelner Begebenheiten oder der Eigenheiten des jeweils besuchten Ortes. Vielmehr fand ich klasse, was die Autorin gewissermaßen auf der Metaebene über ihre Aufenthalte in den verschiedenen Städten bzw. über die Reise insgesamt schreibt. Deshalb hat mir gerade auch der Abschnitt gut gefallen, der sich auf die Zeit nach ihrer Rückkehr bezieht.

Beim Lesen habe ich mich immer wieder dabei ertappt, die Erfahrungen der Autorin auf mich selbst zu beziehen: Hätte ich diese Stadt als Teil meiner persönlichen Weltreise gewählt? Warum ja, warum nein? Wie hätte ich mich in verschiedenen der geschilderten Situationen verhalten?
Das Buch bringt frischen Wind in die eigene Gedankenwelt.


Für Menschen mit Neugierde auf die Welt, Humor und Mitgefühl, Mut und Gelassenheit. Nix für Neidhammel


24. März 2013
von Elisabeth Mardorf
 
Ich habe 2011 schon begeistert Meike Winnemuths Blog [...] gelesen, und ich war damals schon beeindruckt von Meikes tollem Schreibstil, ihrem Mut, ihrer Freundlichkeit, ihrer Neugierde, die immer bereit ist, Vorurteile zu revidieren. Das Buch intensiviert diese Eindrücke, und es ist spannend zu lesen und berührend in seiner Ehrlichkeit. Und auch wenn ich in früheren Jahren selbst viel gereist bin und im Ausland gelebt habe, und obwohl ich einige Jährchen älter als Meike Winnemuth bin: Ich habe viele Anregungen in ihrem Buch bekommen, habe sogar viel gelernt. Meike lässt nämlich Lebensweisheit durchschimmern.

Wer "nur" einen Reiseführer um die Welt sucht, sollte besser die touristischen Führer mit abzuhakenden Sehenswürdigkeiten lesen.

Wer aber ein echtes REISEbuch sucht, eines das davon handelt, wie vielseitig und interessant und schön diese Welt mit ihren Menschen ist, und wer darüber lesen möchte, was das Reisen mit einem macht, wie verschiedene Städte verschiedene Eigenschaften in einem selbst zum Vorschein bringen - der hat hier eine faszinierende Lektüre in einer wunderbaren Sprache. Meike schreibt persönlich und ehrlich, ohne dass sie Bauchnabelschau betreibt, und ihr herrlicher (hanseatischer?) Humor sorgt für gesunde Selbst-Ironie.

Ich finde, es ist ein sehr kluges Buch, und über manche eher gehässige Rezensionen hier kann ich mich nur wundern. Über Geschmack lässt sich streiten, aber ehe man einen Verriss schreibt, sollte man sich das Objekt des Verrisses vielleicht doch ausführlicher ansehen als nur den Klappentext.
Und dass eine solche Reise nicht mit jedem Beruf machbar ist, wenn man parallel Geld verdienen muss, ist klar, - sagt aber nichts über die Qualität dieses Buches aus.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Ich habe die tollsten, längsten und weitesten Reisen meines Lebens in Zeiten gemacht, als ich sehr wenig Geld hatte. Natürlich nicht mit allem Komfort, natürlich vieles in der "Holzklasse" - aber auch damals gehörte eben nicht ein dickes Portemonnaie als wichtigste Zutat ins Reisegepäck, sondern Mut und Gesundheit, Vertrauen in den Zufall und Freundlichkeit anderen Menschen gegenüber, die oft mit Gastfreundschaft belohnt wurde.

Ich wünsche diesem Buch jedenfalls viele Leserinnen und Leser - und wenn nur ein Bruchteil davon sich berühren lässt, trägt dieses Buch dazu bei, dass diese Welt freundlicher wird. Klingt vielleicht bombastisch, ist aber von mir genau so gemeint. Und wer weiterhin seinen Neid auf eine erfolgreiche "Gewinnerin" und Buchautorin pflegen möchte, kann vielleicht für sein eigenes unzufriedenes Leben etwas mit dem Spruch "Love it, change it, oder leave it" anfangen?

Produktinformation

•Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
•Verlag: Albrecht Knaus Verlag (11. März 2013)
•Sprache: Deutsch
•ISBN-10: 3813505049
 
Click Now!